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Abstracts zu Workshops im Themenbereich IV: Enkeltauglich und zukunftsfähig - Wie Schulen mit Partnerinnen und Partnern globale und nachhaltige Herausforderungen angehen

 

 

11:00-12:30 Uhr 

IV-1.  Learn2Change - Globales Lernen in Live-Chats mit Partner*innen aus Afrika, Asien und Lateinamerika

Referentinnen: Gabriele Janecki und Sarah Laustroer (VNB e.V.)

Inhalt: 
In globalen (Bildungs-)Partnerschaften und –projekten ist der persönliche Austausch mit Menschen aus anderen Ländern oft das Herzstück aller Aktivitäten. Jedoch ist es nicht immer möglich, sich direkt zu begegnen. Wohl wissend, dass eine Online-Begegnung einen persönlichen Kontakt nicht ersetzen kann, überwindet der Einsatz digitaler Medien geografische Distanzen und ermöglicht Kommunikation, Austausch und gemeinsames Lernen mit Partner*innen aus unterschiedlichen Ländern. Globale Verbundenheit zwischen Menschen weltweit wird erlebbar. Lehrende und Lernende erhalten so Informationen und die Möglichkeit, neue Perspektiven einzunehmen. In dem Workshop werden wir Erfahrungen aus dem Netzwerk „Learn2Change – Global Network for Educational Activists“ vorstellen, in dessen Rahmen wir Live-Chats und Videokonferenzen für Schüler*innen aus Niedersachsen mit Bildungspartner*innen aus allen Kontinenten zu diversen Themen organisiert haben. 

Den Workshop wird ein Live Chat mit April Lai, Greeners South/Asian Migrant Credit Union, Mitglied des Netzwerks Learn2Change aus Hongkong ergänzen. Es können gemeinsam mit den Teilnehmenden Überlegungen angestellt werden über die aktuelle Demokratiebewegung in Hongkong sowie die Frage bewegt werden, wie Informationen zu Demokratiebewegungen weltweit in den Unterricht per Live-Chat eingebunden werden können. 

 

Über die Institution / das Netzwerk
Seit 2015 arbeiten Partner*innen aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika in dem Netzwerk „Learn2Change“ im Bereich transformativer Bildung an Fragen wie: Was bedeutet Gutes Leben – vor Ort und weltweit? Welche Herausforderungen müssen wir angehen, um zu einer weltweit nachhaltigen Entwicklung zu gelangen? Wie hängen z.B. Klimawandel, die Bewahrung der Menschenrechte, weltweite Demokratiebewegungen mit meinem Leben zusammen? Wie muss Bildung für eine global und ökologisch gerechte Transformation aussehen? Learn2Change wird koordiniert vom Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen. Der VNB ist ein Dachverband von Vereinen der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Ziel seiner Arbeit ist es, zivilgesellschaftliche Strukturen zu stärken, gleichberechtigte Teilhabe aller zu ermöglichen und zu globaler und ökologischer Gerechtigkeit beizutragen. Der VNB unterstützt Bildungsinitiativen in inhaltlichen, organisatorischen und Finanzfragen und führt mit ihnen Bildungsprojekte durch. Im Globalen Lernen arbeitet der VNB seit langem mit dem Niedersächsischen Kultusministerium zusammen, um die Kooperation von Schule und Zivilgesellschaft zu fördern. Wo möglich, bindet der VNB Partner*innen aus dem Globalen Süden in seine Arbeit ein. 

www.vnb.de
www.learn2change-network.org

 

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14:00-15:30 Uhr

IV-2. Klimawandel als Themenfeld von Citizenship Education

Referierende: Prof. Dr. Christiane Meyer und Dr. Andreas Eberth (Leibniz Universität Hannover, Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Didaktik der Geographie)

Inhalt: 
Fridays for Future ist nicht nur eine Protestaktion, sondern es werden darüber hinaus politische Maßnahmen im Kontext des Klimawandels gefordert. Zudem wird ein Bewusstseinswandel deutlich, der auch von sog. Pionier*innen des Wandels zum Ausdruck gebracht wird. Der Vortrag verbindet daher aktuelle gesellschaftliche Dynamiken im Zusammenhang mit dem Großen Wandel mit Aspekten von (Global) Citizenship Education und zivilgesellschaftlicher Partizipation. In einer anschließenden Arbeitsphase setzen sich fünf Gruppen mit folgenden Handlungsfeldern bzw. Akteur*innen auseinander:

• Individuen
• Pionier*innen des Wandels
• Kollektiv(e) der Zivilgesellschaft
• Schulen als Institutionen
• Politik
Aufbauend auf den Ergebnissen der Arbeitsgruppen erfolgt eine Diskussion über die verschiedenen Verantwortungs-/Handlungsebenen. Mit Bezug zum Konzept nachhaltiger Entwicklung werden dabei demokratische Entscheidungsfindungsprozesse zu Themen des Klimawandels diskutiert. Dabei soll herausgestellt werden, welche Einflussbereiche eher von Bottom-up- bzw. Top-down-Initiativen gestaltet werden und inwiefern beide Ebenen zusammenarbeiten müssen, um eine große Transformation im Sinne eines sozial-ökologischen Wandels von Raum und Gesellschaft zu gestalten.

 

Über die Referierenden:
Dr. Christiane Meyer ist seit 2008 Professorin für Didaktik der Geographie am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung, Werte-Bildung und Kulturbewusstsein. Sie leitet u.a. ein Teilprojekt in der BMBF-Fördermaßnahme Kommunen innovativ zu Lösungsansätzen für Zielkonflikte der Nachhaltigkeit (LAZIK N2030) und ist im Fachbeirat zum Projekt „PlEnergy - Das Planspiel zur Energiewende“ der Klimaschutzagentur Region Hannover.

Dr. Andreas Eberth arbeitet seit 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover. In Forschung und Lehre wendet er möglichst partizipative Methoden an. Seine thematischen Schwerpunkte liegen den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung, Sozial-/Kulturgeographie und Ostafrika.

www.didageo.uni-hannover.de

 

 

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11:00-12:30 Uhr 

IV-3. Mit Kuh und Co. eine enkeltaugliche, demokratische Zukunft gestalten

Referierende: Axel Unger und Julia C. Reimelt (Internationaler Schulbauernhof Hardegsen)

Inhalt: 
In diesem Workshop wird der außerschulische Lernstandort “Internationaler Schulbauernhof Hardegsen – Ruz-Hardegsen“ vorgestellt. Im Anschluss diskutieren wir, welche (inklusiven) Lernangebote in den normalen Schulalltag übertragen und so zu einer nachhaltigen Schule beitragen könnten. In authentischen, handlungsorientierten Lernprozessen erfahren die Schüler*innen bei uns auf dem Hof, woher die Lebensmittel stammen, wie sie verarbeitet und regional vermarktet werden. Dadurch lernen sie den Wert des Lebensmittels schätzen und verstehen die komplexen Zusammenhänge, in denen Landwirtschaft stattfindet. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit ihre eigene Ernährungsweise kritisch zu reflektieren und ihre Entscheidungskompetenz im Hinblick auf die Konsumentensouveränität zu entwickeln. Im Rahmen von einwöchigen Klassenfahrten ermöglichen wir unseren Schülern aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontexten während der erlebnisorientierten Arbeit miteinander in Kontakt zu treten und ein positives Miteinander zu entwickeln. So kann das Verständnis unter der Schülerschaft für Behinderung oder Andersartigkeit auf dem Schulbauernhof gut gelingen und so eine positive Entwicklung der Inklusion zurück im Schulalltag fördern.

 

Über die Referierenden: 
Axel Unger: Pädagoge mit langjähriger Erfahrung in der außerschulischen Bildungsarbeit im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung

Julia C. Reimelt: Förderschullehrerin mit den Schwerpunkten Sprache und emotionale und soziale Entwicklung an der Erich Kästner-Schule in Northeim. Seit 2007 ist sie Fachberaterin für Inklusion im Landkreis Northeim und seit 2018 ist sie für die inklusive Bildungsarbeit des internationalen Schulbauernhofs Hardegsen verantwortlich.

www.internationaler-schulbauernhof.de

 

 

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14:00-15:30 Uhr

IV-4. Leben mit Wolf, Bär und Luchs - Ein Thema für Demokratiebildung und Partizipation

Referierende: Dr. Frank Corleis und Dr. Nadine Hermann (SCHUBZ Umweltbildungszentrum Lüneburg)

Inhalt: 
Die Bestände von Wolf, Bär und Luchs erholen sich – europaweit. Das SCHUBZ Umweltbildungszentrum Lüneburg startete deshalb die internationale Bildungsinitiative EDU-Wildlife: Jugendliche in Niedersachsen und Rumänien befassen sich mit der Rolle von großen Beutegreifern im modernen Europa und beteiligen sich über verschiedene Unterrichtsmethoden an der gesellschaftlichen Debatte. Sowohl im Schulunterricht als auch in Projektwochen und Wildlife-Clubs greifen die Jugendlichen die Spannungsfelder auf, tauschen sich dazu international aus und suchen nach Lösungen für ein konfliktärmeres Zusammenleben. Im Workshop werden die Inhalte und Aktivitäten der Initiative vorgestellt und teilweise selbst entdeckt. Gemeinsam werden Anforderungsparameter für Demokratiebildung und Partizipation erarbeitet. Im Anschluss analysieren die Teilnehmer*innen anhand dieser Parameter drei bis vier konkrete EDU-Wildlife-Praxisbeispiele aus schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten.

 

Über die Referierenden:
Dr. Frank Corleis (*1973) studierte Forstwirtschaft an der Fachhochschule Hildesheim Holzminden/ Standort Göttingen sowie Erziehungswissenschaften an der Universität Lüneburg. Er promovierte 2015 zum Dr. phil. an der Leuphana Universität Lüneburg. Seit 2004 leitet er das Umweltbildungszentrum SCHUBZ und ist Geschäftsführer des SCHUBZ-Managements. Von 2005-2007 qualifizierte er sich zum BNE-Multiplikator für das Niedersächsische Kultusministerium an der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Gerhard de Haan.

Dr. Nadin Hermann (*1979) hat an der Freien Universität Berlin 2006 ihr Biologie-Studium abgeschlossen und anschließend an der Universität Osnabrück in der Abteilung Didaktik der Biologie 2013 promoviert. Seit dem Frühjahr 2013 ist Frau Dr. Hermann in Drittmittelprojekten des SCHUBZ beschäftigt und leitet diese seit 2015.

Über die Institution: 
Im SCHUBZ Umweltbildungszentrum Lüneburg erwerben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene interdisziplinäre Kompetenzen, um die eigene Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. Seit 2012 erarbeitet das SCHUBZ auch Bildungskonzepte, die Kindern, Jugendlichen und Lehrkräften eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Rückkehr großer Beutegreifer ermöglichen. 

www.schubz.org

 

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14:00-15:30 Uhr

IV-5. Kommune als Lernfeld für Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Referenten: Michael Danner (Kommunikation für Mensch & Umwelt / Energie- und Umweltzentrum Eldagsen), 
Dirk Schröder-Brandi (Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V.) 

Inhalt: 
In Städten und im ländlichen Raum werden die Handlungsfelder für die Energiewende sichtbar. Lösungen können vor Ort entwickelt werden. Dafür ist das Wissen, die Akzeptanz und das Engagement der Bevölkerung vor Ort entscheidend. Schulen nehmen eine wichtige Rolle ein als Partner der Kommunen. Wenn sie sich öffnen und die Themen des Lehrplans an den Herausforderungen vor Ort umsetzen, geben sie den Schüler*innen die Chance, ihre Kommune mitzugestalten und demokratische Prozesse zu erfahren. Am Beispiel des Projektes "Lernfeld Kommune für den Klimaschutz - LeKoKli" werden Ergebnisse vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.
Fragen sind: Wie können Schulen sich in kommunale Prozesse einbringen? In welchen Fächern gelingt das mit welchen Methoden? Welche Voraussetzungen sind wichtig?

 

Über die Referenten:
Michael Danner arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation. Er forschte und lehrte an der Leuphana Universität, seit 2004 ist er Inhaber des Büros "Kommunikation für Mensch & Umwelt". Er berät unter anderem Kommunen, Schulen und Betriebe bei der Entwicklung von Klimaschutzkonzepten und Nachhaltigkeits-Strategien. Das Projekt LeKoKli setzt er gemeinsam mit dem Energie- und Umweltzentrum Eldagsen um. Hier geht es um die Kooperation zwischen Schulen und Kommunen zur Gestaltung von Klimaschutz und dem Erfahren von demokratischen Prozessen.

www.umweltkommunikation-danner.de

 

Dirk Schröder-Brandi ist 2. Vorsitzender im geschäftsführenden Gremuim des Energie- und Umweltzentrums am Deister e.V., verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit und E-Coaching.

www.euz/lekoklihttps://www.e-u-z.de/

 

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11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr  

IV-6. „Erkennen – Bewerten – Handeln“
- Bildung für nachhaltige Entwicklung im Themenorientierten Unterricht der IGS Oyten in und außerhalb der Schule für die Zukunft der Schüler*innen

Referentin: Maria Schmidt, Kirsten Müller (IGS Oyten)

Inhalt: 
"Schule hat die Aufgabe, nachkommende Generationen zu befähigen, ihre Gegenwart auch im Hinblick auf ihre Zukunft mitgestalten zu können.“ Mit diesem Satz wird im Nationalen Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung (2017) in das Handlungsfeld III Lernort/Sozialraum, Kooperation und BNE eingeleitet. Weiterhin wird in diesem Haupttext gefordert, dass BNE als Whole-System-Approach gestaltet und lokale und regionale Netzwerke und Bildungslandschaften auf- und ausgebaut werden sollen. BNE ist an der IGS Oyten schwerpunktmäßig im "Themenorientierten Unterricht" (kurz „TO“) implementiert und deckt mit fünf bis sechs Unterrichtsblöcken pro Woche etwa ein Drittel der Unterrichtszeit der Schüler*innen ab. Im TO lernen die Schüler*innen kooperativ anhand von vier fächerverbindenden und projektartigen Themen pro Schuljahr, die sich aus den Kerncurricula der Sachfächer Gesellschaftslehre, Arbeit-Wirtschaft-Technik, Religion/Werte und Normen, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel sowie teilweise Naturwissenschaften ergeben und regelmäßig durch außerschulische Lernorte und Expert*innen ergänzt werden. Die Schüler*innen bekommen so die Möglichkeit, in Zusammenhängen zu lernen und zu forschen, zu bewerten und verantwortlich zu handeln.

Über die Referentin:
Maria Schmidt war 2011/12 Mitglied der Planungsgruppe der IGS Oyten und u.a. als Fachbereichsleiterin "Themenorientierter Unterricht" am Aufbau der Schule beteiligt. Seit dem Schuljahr 2018/19 ist sie die Schulleiterin der IGS Oyten. Sie ist aktiv in der Initiative "Schule im Aufbruch".

www.igs-oyten.de

 

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11:00-12:30 Uhr 

IV-7. Jugend verändert
– über die geeigneten Orte, (verpasste) Gelegenheiten, Geschenke des Himmels
und gute Ideen für mehr Beteiligung und Engagement in (ganzen) Schulen

Referierende: Ines Rülander, Jenny Hemmen, Patrick Baumann (Peer-Leader-International)

Inhalt:
Die Strukturen in Schulen sind nicht besonders förderlich, Beteiligung zu lernen. Wirklich? Es gibt reichlich Gelegenheit für Selbstorganisation, Beteiligung, Veränderungsengagement – das zumindest sind die Erfahrungen von Peer-Leader-International (PLI). Wir haben Formate erprobt, die peer-geleitet Schülerinnen und Schüler anregen, mehr selbst zu fragen, zu initiieren, zu verändern. Sie leiten Workshops oder Projekttage, Begegnungen und Seminare, AGs und WPKs – vorausgesetzt man lässt Zeit und Raum. In dem Workshop möchten wir einige Erfahrungen vorstellen aus Sek 1 und BBS, von FridaysForFuture, von und mit Geflüchteten und jungen Menschen in und aus internationalen Partnerprojekten. Was sind aber die zu schaffenden Rahmenbedingungen, die solche Projekte brauchen? Welche andere Begleitung brauchen solche Projekte? Und: Stell dir vor, die Schüler*innen wollen aktiv Klima retten, eine bessere Inklusion, fairen Handel oder Abrüstung und Frieden durch eigene Vorhaben durchsetzen – ein Glücksfall, aber was ist zu tun? How can dreams come true?

 

Über die Institution: 
Peer-Leader-International (PLI) ist ein internationales Netzwerkprojekt. PLI gibt Jugendlichen Möglichkeiten, sich auszuprobieren, Neues kennen zu lernen und sich dadurch auf ein selbstbestimmtes, engagiertes und weltoffenes Leben vorzubereiten. Das geht in Schulen, die dafür Raum geben, das geht in freien Gruppen. Alle PLI-Projekte werden von den ersten Ideen bis hin zur systematischen Realisierung von den Jugendlichen selbst entwickelt, erprobt, verbessert, verbreitet. Hierfür notwendige Kompetenzen erlernen die Jugendlichen unter der Anleitung erfahrener Peers und Mitarbeiter*innen, um sich mutig und selbstbewusst in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren und ihre Grenzen kennen zu lernen. PLI regt Jugendliche und Erwachsene aus verschiedensten Kulturen, sozialen Schichten und Lebensbereichen an, sich beim Erarbeiten von Projekten kennen zu lernen, auszutauschen und gemeinsam zu engagieren. Sie erobern gemeinsame neue Handlungsräume und versuchen, Einfluss zu gewinnen auf Dinge, die Gegenwart und Zukunft betreffen. „Ein gutes Leben für alle“ ist das Ziel!  PLI arbeitet an der Verbesserung von Bildung, für mehr Beteiligung, mehr Klimaschutz, weniger Korruption und liebt Diversität in jeder Form.


www.peerleader.org
www.lead2future.org
www.climatecycle.de
http://bit.ly/peer-leader-international

 

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